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Sport: Später planschen

Wenn es wieder wärmer ist, bleiben Bäder länger auf

Noch ist es dieser Tage draußen an der Luft kälter als im Wasser: Die Luft heizt sich bis Mitte nächster Woche nur auf 20 bis 23 Grad auf, während die Berliner Seen noch 25 Grad warm sind. Doch schon zum nächsten Wochenende hin könnte der Hochsommer mit Temperaturen von 25 bis 30 Grad zurückkehren, prognostiziert Meteorologe Hans-Joachim Knußmann vom privaten Wetterdienst „Meteoxpress“. Dann wollen einzelne Berliner Sommerbäder ihre Öffnungszeiten wieder den Bedürfnissen der Badegäste anpassen – und statt bis 19 oder 20 Uhr bis 21 Uhr geöffnet bleiben.

Wie der Chef der Berliner Bäderbetriebe, Klaus Lipinsky, Ende Juli angekündigt hatte, kann man dann je nach Wetter und Nachfrage im Kreuzberger Prinzenbad, im Sommerbad Neukölln am Columbiadamm sowie in den vier Kombibädern Mariendorf, Gropiusstadt, Seestraße und Spandau Süd länger schwimmen. Zuletzt machten die wegen des durchwachsenen Wetters aber nicht später zu.

„Mehreinnahmen werden die Bäderbetriebe aber durch die längere Öffnung nicht erzielen“, sagt Lipinsky, „der personelle Aufwand und die Unterhaltungskosten steigen.“ Und doch wollen die Betreiber der 12 Berliner Sommerbäder, der vier Kombibäder, der 33 Hallenbäder sowie des Strandbads Wannsees den Gästen entgegenkommen. Ab 17.30 Uhr müssen Besucher ohnehin nur noch 2 Euro Eintritt zahlen. kög

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