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Sport: Spandau 04 will ins Viertelfinale

Berlin - Heute kommt Budvanska Riviera Budva in die Schwimmhalle Schöneberg. Und für die Wasserfreunde Spandau ist das Achtelfinal-Rückspiel nach dem 10:12 im Hinspiel in Montenegro in der LEN-Trophy wichtig.

Berlin - Heute kommt Budvanska Riviera Budva in die Schwimmhalle Schöneberg. Und für die Wasserfreunde Spandau ist das Achtelfinal-Rückspiel nach dem 10:12 im Hinspiel in Montenegro in der LEN-Trophy wichtig. Wann immer derartiges früher über Spiele der Berliner gesagt wurde, war es meist Unsinn. National hat der Wasserball-Rekordmeister die Konkurrenz jahrelang erniedrigt, international waren wiederum die Berliner oft überfordert. Seit der vergangenen Saison aber sieht es anders aus: Spandau wurde erstmals seit 1993 nicht Deutscher Meister. Zurzeit sind die Berliner national nicht allein Titelfavorit, nur gut also, dass sich in der LEN-Trophy, dem Wettbewerb unterhalb der Euroleague, eine internationale Lücke für sie auftut.

Spandau kann etwas gewinnen. „Denn in diesem Wettbewerb spielen die schwächeren Mannschaften“, sagt Manager Peter Röhle. „Da haben wir Chancen, weit zu kommen. In der Euroleague hätten sie uns wohl verhauen.“ Und Kapitän Marc Politze sagt: „Die Bundesliga ist für uns momentan zweitrangig, das internationale Weiterkommen ist wichtiger.“ Ein Sieg mit drei Toren Abstand gegen Budva (Beginn 19 Uhr 30) würde Spandau heute zumindest schon mal zum Erreichen des Viertelfinales reichen – und den Raum für den Traum von einem internationalen Erfolg, dem ersten seit dem Europapokalsieg von 1988, vergrößern. cv

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