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SPANNUNG BEI DEN BERLINER SIXDAYS: Kampfansage an Zabel und Bartko

„Geschenkt wird hier keinem was“, sagte Bruno Risi vor der ersten Jagd am vierten Sixdays-Tag im Velodrom. Das war eine Kampfansage des Schweizers an Erik Zabel und Robert Bartko.

„Geschenkt wird hier keinem was“, sagte Bruno Risi vor der ersten Jagd am vierten Sixdays-Tag im Velodrom. Das war eine Kampfansage des Schweizers an Erik Zabel und Robert Bartko. Der Fahrer mit den 57 Sechstage-Siegen ließ mit Partner Franco Marvulli sofort Taten folgen; beide gewannen nicht nur das Rennen über 45 Minuten, sie nahmen den Deutschen zudem eine Runde ab. Wie würden diese beiden bei der Großen Jagd über eine halbe Stunde reagieren? Schließlich klagte Zabel über einen Magen-Darm-Infekt und hatte sich deshalb sogar überlegt, sich „für Sonntag neutralisieren zu lassen“. Mittlerweile sind alle Fahrer an den Grenzen ihrer Kräfte angelangt. Auch Risi/Marvulli hielten sich aus diesem Grund zurück, der Sieg in der ersten Jagd reichte ihnen zur Führung vor der fünften Nacht, rundengleich mit Roger Kluge (Cottbus)/Kenny de Ketele (Belgien). Zabel/Bartko haben wie zwei weitere Teams eine Runde Rückstand. heit

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