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Albas Clifford Hammonds (m.) beim Zug zum Korb gegen Rasta Vechta.

© Imago

Spiel gegen Rasta Vechta: Pokalsieger Alba Berlin festigt den dritten Platz

Die Party geht weiter bei Alba Berlin. Das lag nicht nur am deutschen Basketball-Pokal, den die Berliner nach dem Triumph am vergangenen Wochenende in Ulm erstmals dem Publikum in der Arena im Ostbahnhof herzeigten.

Die Party geht weiter bei Alba Berlin. Das lag nicht nur am deutschen Basketball-Pokal, den die Berliner nach dem Triumph am vergangenen Wochenende in Ulm erstmals dem Publikum in der Arena im Ostbahnhof herzeigten. Sondern auch an den gut 1200 Fans, die Aufsteiger Rasta Vechta aus Niedersachsen mitbrachte. Gemeinsam mit dem Rest der 11 250 Zuschauer feierten sie trotz der 66:91 (33:48)-Niederlage ihr erstes Bundesligaspiel in Berlin, begleitet von Reggae-Musik, fanfreundschaftlichen Sprechchören und Plakaten.
Schade eigentlich, dass der Tabellenletzte nach der elften Niederlage in Serie wohl so schnell nicht mehr als fröhlicher Farbtupfer zu Gast sein wird. Die Berliner fanden dagegen nach drei trainingsfreien Tagen katerfrei ihren Rhythmus zurück, bleiben Tabellendritter und haben sich auch rechnerisch für die Play-offs qualifiziert. „Es war nicht leicht, wieder hereinzukommen“, sagte Forward Jan Jagla, mit 14 Punkten Topscorer. Vor allem, weil Trainer Sasa Obradovic am Donnerstag gleich wieder hart trainieren ließ.

„Anfangs haben wir noch mit uns selbst gekämpft", sagte Jagla. Doch letztlich hatte Alba keine Probleme in einem einseitigen Match, auch ohne den angeschlagenen Vojdan Stojanovski, gegen ein Team, das wohl nur im Rebound auf Bundesliganiveau mithalten kann. „Das war ein Ausrufezeichen an die Liga, dass wir uns nach dem Pokalsieg nicht zurücklehnen“, sagte Flügelspieler Alex King.

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