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Standortdebatte: Bierhoff verteidigt Quartier im Tessin

Nationalmannschafts-Manager sieht in Reisestress kein Problem - im Gegenteil.

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff hat die Wahl des EM-Quartiers in Ascona verteidigt und sieht in den Reisestrapazen für das Team keinen Nachteil. "Natürlich ist eine Reise immer eine gewisse Anstrengung", sagte Bierhoff am Montag im Medienzentrum des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Tenero. Er verwies aber zugleich auf die komfortablen Reisebedingungen für den DFB-Tross, der mit zwei kleinen Chartermaschinen zu den drei Vorrundenspielen in Wien und Klagenfurt fliegt. Nach der Partie gegen Polen landete das Nationalteam nach der Rückreise aus Österreich erst gegen 1.30 Uhr wieder in der Schweiz. Die späte Landung empfand Per Mertesacker nicht als Problem. "Wir sind perfekt organisiert und haben das Gefühl, dass eine richtige Basis entsteht", sagte der Abwehrspieler über den Standort am Lago Maggiore im Süden der Schweiz. Bierhoff kann den kurzfristigen Umzügen der Nationalmannschaft, die am Tag vor den Spielen anreist, sogar Positives abgewinnen. „Wir haben uns gefreut, aus dieser Ruhe hier wieder wegzukommen. Ein Ortswechsel weckt wieder auf“, erklärte er. (dpa)

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