zum Hauptinhalt

Streit mit BVB: Karl Hopfner gibt nicht nach

Der designierte FC-Bayern-Präsident Karl Hopfner will sich im Streit mit dem Liga-Rivalen Borussia Dortmund nicht bei BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke entschuldigen.

Wegen eines Darlehens der Münchner an die Borussen aus dem Jahr 2004 war es jüngst zu Verwerfungen zwischen den beiden Vereinen gekommen: Watzke stichelte gen München, Hopfner bezichtigte ihn daraufhin der Lüge, ein gemeinsames Essen vor dem Duell in der Fußball-Bundesliga wurde abgesagt.

„Ich entschuldige mich sicherlich nicht, auf keinen Fall“, zitierte nun am Donnerstag der „Kicker“ den früheren FCB-Finanzvorstand Hopfer, der am 2. Mai zum Vereinspräsidenten gewählt werden dürfte. Erst jüngst hatte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge gesagt, er gehe nicht von einer baldigen Schlichtung in dem Zwist aus. „Es ist im Moment so, wie es ist. Dann haben wir aktuell eben ein wenig Eiszeit“, sagte er der „Sport Bild“.

Es gebe Zeiten, in denen zwischen zwei Vereinen das Verhältnis nicht so gut sei. Zum abgesagten Essen meinte er: „Das ist vielleicht ein ehrlicherer Umgang, als wenn man sich trifft und dabei gegenseitig seiner - nicht vorhandenen - Hochachtung versichert.“ (dpa)

Zur Startseite