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Nicht nur im Ring in der Offensive: Floyd Mayweather (li.) gegen Manny Pacquiao.

© afp

Streit nach "Jahrhundertkampf": "Er ist ein Feigling" - Floyd Mayweather attackiert Manny Pacquiao

Nach dem "Jahrhundertkampf" beginnen die Sticheleien zwischen Weltmeister Floyd Mayweather und dem unterlegenen Manny Pacquiao. Nun fand "Money" drastische Worte zum "Pacman". Die Chancen auf einen Rückkampf sinken...

Box-Weltmeister Floyd Mayweather hat seinen Widersacher Manny Pacquiao scharf attackiert und Abstand von einem angedachten Rückkampf genommen. Pacquiao sei ein „schlechter Verlierer“ und ein „Feigling“, sagte Mayweather. Zunächst hatte er noch Interesse für ein erneutes Duell nach seinem Sieg im sogenannten Kampf des Jahrhunderts am vergangenen Samstag signalisiert.

Mayweather stört sich offenbar daran, dass Pacquiao die Niederlage mit einer vermeintlich vor dem Kampf erlittenen Schulterverletzung begründet. „Ausreden, Ausreden, Ausreden“, sagte der amerikanische Weltergewichts-Weltmeister nach WBA-, WBC- und WBO-Version und ergänzte: „Seine linke Hand war schnell, seine rechte Hand war schnell. Er hat schnell und hart geboxt. Er hat verloren, und das weiß er auch. Er sollte es akzeptieren und sagen: 'Mayweather, du warst der bessere Kämpfer.' Ich habe viel Respekt vor ihm verloren.“

Wie Pacquiaos Management mitteilte, habe der 36-Jährige bereits im Training einen Riss in der Rotatorenmanschette erlitten und soll noch in dieser Woche operiert werden. Anschließend werde er neun bis zwölf Monate ausfallen, hieß es weiter. Die Box-Kommission von Nevada untersucht den Fall. (dpa)

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