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STUTTGARTS GEGNER GLASGOW RANGERS: Aufrecht nach Europa

Als Walter Smith, 59, von seinen Gruppengegnern in der Champions League erfuhr, war der Trainer der Glasgow Rangers geschockt. „Wir hätten uns wohl keine stärkere Gruppe aussuchen können“, sagte er.

Als Walter Smith, 59, von seinen Gruppengegnern in der Champions League erfuhr, war der Trainer der Glasgow Rangers geschockt. „Wir hätten uns wohl keine stärkere Gruppe aussuchen können“, sagte er. Doch der 1:0-Auswärtssieg der schottischen Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation gegen Frankreich hat vor dem ersten Champions-League-Spiel gegen den VfB Stuttgart (20.45 Uhr, live in Sat 1 und Premiere) eine neue Euphorie gebracht. „Das Resultat schickt unsere Vereine aufrecht nach Europa“, glaubt Motherwells Trainer Mark McGhee. „Wir brauchen uns nicht zu fürchten – eher sollten dies die anderen tun.“

So richtig Angst einflößend sind die Rangers mit Veteranen wie David Weir, 37, Talenten wie Steven Naismith, und Mittelklasse-Ausländern wie dem spanischen Stürmer Nacho Novo eigentlich nicht. Respekt aber verdient die Kulisse im Ibrox-Stadion.

Vor vier Jahren verlor hier der VfB 1:2. Der damalige Torschütze Peter Lövenkrands, heute ein Schalker, meint, dass der Deutsche Meister Probleme bekommen könnte: „Wenn die Rangers schnell auf Konter spielen, haben sie gute Chancen“, verriet er dem „Sunday Herald“. Stuttgarts Brasilianer Ewerthon sagte dem „Daily Record“: „Ich weiß nicht viel über die Rangers oder den schottischen Fußball, stelle mich aber auf viele blaue Flecken ein.“ rah

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