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Sport: Sychronschwimmen: Elegante Revolutionärinnen

Mit Eleganz und Grazie für die Revolution. Die kubanischen Sychronschwimmerinnen Kenia Perez und Yamisleidys Romay bereiten sich im Sydney International Aquatic Centre auf ihren Einsatz im Klassenkampf vor.

Mit Eleganz und Grazie für die Revolution. Die kubanischen Sychronschwimmerinnen Kenia Perez und Yamisleidys Romay bereiten sich im Sydney International Aquatic Centre auf ihren Einsatz im Klassenkampf vor. Noch immer betrachtet die kubanische Staatsführung ihre, in diesem Jahr immerhin 241 Teilnehmer starke Olympiadelegation, als zivile Streitmacht. "Man kann sich keinen jungen Revolutionär vorstellen, der kein Athlet ist", verkündete Kubas Maximo Lider Fidel Castro bereits vor Jahren. Seine Athleten haben den Ruhm der Insel zu mehren. Dass die Sportler sich mangels gut eingerichteter Trainingsstätten auf ungewöhnliche Weise vorbereiten müssen, stört nicht: Kubanische Stars malträtieren beim Krafttraining im Sportcamp Estadio Panamericano in Havanna schon mal mit Vorschlaghämmern Autoreifen, weil es an richtigen Kraftmaschinen mangelt.

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