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Sport: TeBe lobt Pokalprämie von 28 000 Euro aus

Berlin - Der DFB-Pokal lässt auch kleinere Klubs spendabel werden. So lobten die viertklassigen Tennis Borussen für einen Sieg in der ersten Runde am Sonnabend gegen den Bundesliga-Absteiger VfL Bochum (15.

Von Karsten Doneck, dpa

Berlin - Der DFB-Pokal lässt auch kleinere Klubs spendabel werden. So lobten die viertklassigen Tennis Borussen für einen Sieg in der ersten Runde am Sonnabend gegen den Bundesliga-Absteiger VfL Bochum (15.30 Uhr, Mommsenstadion) eine stattliche Prämie aus. 28000 Euro erhält die Mannschaft, wenn sie weiterkommt.

Diese Summe könnte TeBe leichten Herzens verschmerzen. In den Etatentwurf für die laufende Saison in der Fußball-Oberliga sind nämlich nur die Einnahmen aus der ersten Pokalrunde eingeflossen, also rund 60000 Euro vom Fernsehen. Würden sich die Borussen gegen Bochum durchsetzen, kann der Klub aber bereits mit einer festen Einnahme von etwas mehr als 100000 Euro rechnen. „Der Vorstand hat entschieden, die Mannschaft mit etwa einem Drittel dieser Summe zu belohnen“, sagt Ronald Maschke, der Sportliche Leiter bei TeBe.

Mit den Zuschauereinnahmen gegen Bochum macht TeBe hingegen kein großes Geschäft. Der Klub rechnet mit 2500 Besuchern im Mommsenstadion, aber von der Bruttoeinnahme von 50000 Euro aus dem Kartenverkauf blieben nach Abzug aller Kosten nur 15000 Euro übrig. Dennoch behauptet Peter Antony, der Vorstandsvorsitzende von TeBe: „Der DFB-Pokal, das ist für uns das Zuckerstückchen.“

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