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Titelkampf: Webber fodert Stallorder bei Red Bull

Die Anspannung des Titelkampfs macht sich auch bei Mark Webber deutlich bemerkbar.

Die Anspannung des Titelkampfs macht sich auch bei Mark Webber deutlich bemerkbar. Der Australier ließ einige Bemerkungen gegen sein eigenes Team Red Bull fallen, offenbar fühlt er sich nicht ausreichend unterstützt. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragte er nach einer sofortigen Stallorder. Red Bull solle ganz auf ihn setzen, den Zweitplatzierten in der WM-Wertung, anstatt das Rennen mit dem zweiten Fahrer Sebastian Vettel offenzuhalten.

In der Teamführung dürfte er sich damit keine Freunde machen. Schließlich sagt Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz: „Lieber verlieren wir die WM, als dass wir irgendetwas manipulieren.“ Webber glaubt, dass sein Team zu Vettel halte. „Das ist offensichtlich, oder?“, sagt er. „Wenn ein junger Kerl kommt, sind die Emotionen auf seiner Seite. So ist das nun mal.“ Teamchef Christian Horner zeigte sich erstaunt über die Äußerungen des Australiers: „Er sollte besser seinen Kopf zusammennehmen und sich auf den Job konzentrieren.“ Die Spekulationen wachsen, ob Webber im nächsten Jahr noch bei Red Bull fahren wird, Vertrag hin oder her. Das zweite Freie Trainingin Brasilien gewann am Freitag Vettel vor Webber, WM-Spitzenreiter Fernando Alonso im

Ferrari wurde Dritter.-urm

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