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Sport: Tour de France 2001: Die Skandal-Tour von 1998: Eine Chronik

8. Juli: Der Masseur des französischen Festina-Teams, Willi Voet, wird drei Tage vor dem Start der Tour de France an der französischen-belgischen Grenze vom Zoll in einem Teamfahrzeug mit hunderten Ampullen des Doping-Mittels Epo erwischt.

8. Juli: Der Masseur des französischen Festina-Teams, Willi Voet, wird drei Tage vor dem Start der Tour de France an der französischen-belgischen Grenze vom Zoll in einem Teamfahrzeug mit hunderten Ampullen des Doping-Mittels Epo erwischt.

10. Juli: Voet wird in Lille festgenommen. Er gibt vier Tage später zu, im Auftrag der Festia-Teamführung gehandelt zu haben.

15. Juli: Festina-Teamchef Bruno Roussel und der Arzt Eric Ryckaert werden nach dem Zieleinlauf der 4. Etappe ins Polizeikommissariat von Choulet gebracht. Einen Tag später wird Roussel vom Weltverband suspendiert.

17. Juli: Roussels Anwalt bestätigt, dass die Teamführung an die Fahrer Dopingmittel verabreicht hat. Das Festina-Team wird ausgeschlossen.

18. Juli: Es wird bekannt, dass auch gegen das Team TVM ermittelt wird. Bereits im März waren in einem Fahrzeug der Niederländer Dopingmittel gefunden worden.

23. Juli: Sieben von neun Festina-Fahrern geben Doping zu. Der sportliche Leiter des TVM-Teams, Cees Priem, und der Arzt Andrei Mihailow werden in Haft genommen.

29. Juli: Die 17. Etappe wird im Bummeltempo absolviert. Damit protestieren die Fahrer gegen die Behandlung des TVM-Teams durch die Polizei. Drei Teams beenden aus Protest die Tour.

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