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Rallye Dakar

© dpa

Traditionsrennen: Rallye Dakar in Buenos Aires gestartet

530 Teilnehmer, 9600 Kilometer Fahrtstrecke: Die legendäre Rallye Dakar feiert ihre Südamerika-Premiere. Am Samstag starteten die Teams in der argentinischen Hauptstadt.

Die 30. Ausgabe der Rallye Dakar ist am frühen Samstagmorgen von der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires aus gestartet. Vom zentralen Messengelände La Rural machten sich die Teilnehmer zur Fahrt durch Argentinien und Chile auf. Ziel ist am 17. Januar nach 14 Tagesetappen wiederum Buenos Aires. Die Rallye war im vergangenen Jahr kurzfristig wegen Terrordrohungen in Mauretanien abgesagt und für dieses Jahr erstmals nach Südamerika verlegt worden.

Beobachter gingen bei den Geländewagen von einem Duell zwischen den VW-Race-Touareg, den Mitsubishi-Lancer und X-raid BMW aus. Alle drei Fahrzeugtypen werden von Dieselmotoren angetrieben. Als Außenseiter wurden auch Robby Gordon im Hummer Chancen eingeräumt. Etwa 500.000 Schaulustige hatten am Vortag in Buenos Aires den Teilnehmern der Rallye zugejubelt. Die Motorräder, Geländewagen, Quads und Lastwagen fuhren auf der rund 15 Kilometer langen Rundtour durch die Millionenmetropole durch ein über die ganze Strecke geschlossenes Spalier aus Menschen.

Die erste Etappe ist 733 Kilometer lang und geht bis in die Stadt Santa Rosa in der Provinz Pampa. In der flachen Ebene mit saftigen Weiden und riesigen Getreidefeldern können hohe Geschwindigkeiten gefahren werden. So erreichen die VW-Touareg trotz ihres Gewichts von fast zwei Tonnen Geschwindigkeiten von bis zu 190 Kilometern pro Stunde. (feh/dpa)

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