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Sport: Trainerdroge Bundesliga: Lauter Masochisten?

Sie werden verhöhnt, verspottet, und nach Spielen, in denen ihre Stürmer das leere Tor nicht treffen, entlassen. Ihr Gehalt empfinden sie selbst längst als Schmerzensgeld.

Sie werden verhöhnt, verspottet, und nach Spielen, in denen ihre Stürmer das leere Tor nicht treffen, entlassen. Ihr Gehalt empfinden sie selbst längst als Schmerzensgeld. Dennoch kommen die wenigsten weg von ihrem Beruf, den sie als Traumjob bezeichnen: Trainer in der Fußball-Bundesliga. Der Letzte, den es traf, war Ralf Rangnick beim VfB Stuttgart. Er kam am Donnerstag nach langer Demontage mit seinem Rücktritt der Entlassung zuvor. Der frühere Leverkusener Christoph Daum griff sogar zu Kokain, um den Stress der Branche auszuhalten. Dennoch gibt es für sie alle beruflich nichts Begehrenswerteres als eine der 18 Cheftrainer-Stellen in der Fußball-Bundesliga. Warum?

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