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Alba Berlin

© dpa

Trotz Niederlage: Alba erreicht Top-16 der Euroleague

Nach neun Jahren: Der deutsche Basketball-Meister Alba Berlin hat den Sprung in die Euroleague-Zwischenrunde geschafft. Und das, obwohl sie gegen Olimpija Ljubljana als Verlierer vom Platz gingen.

Erstmals seit neun Jahren hat Alba Berlin die Runde der besten 16 Teams der Basketball-Euroleague erreicht. Der deutsche Meister verlor am Donnerstagabend zwar das letzte Vorrundenspiel gegen den slowenischen Champion Olimpija Ljubljana 59:67 (30:31), profitierte aber von der Niederlage des punktgleichen Rivalen Joventut Badalona bei Gruppen-Spitzenreiter Tau Vitoria. Mit vier Siegen und sechs Niederlagen schloss Alba die sechsköpfige Vorrunden-Gruppe C dank des gewonnenen direkten Vergleichs mit Badalona als Vierter ab. Die vier Zwischenrunden-Gruppen mit je vier Teams werden am Montag (13 Uhr) in Barcelona ausgelost.

Deutsche Rekord-Kulisse im Europacup

Die weiter ohne ihren langzeitverletzten Kapitän Patrick Femerling angetretenen Berliner erwischten den besseren Start vor 14.800 Zuschauern in der ausverkauften O2 World - eine deutsche Rekord-Kulisse im Europacup. Doch nach einer 12:3-Führung verlor der Bundesliga-Vierte den Rhythmus, leistete sich vor allem in der Offensive einige Unkonzentriertheiten und ließ den Gruppen-Letzten aus Slowenien wieder herankommen.

Mit der Pausen-Sirene gingen die Gäste, die keine Chance mehr aufs Weiterkommen hatten, sogar erstmals mit 31:30 in Führung. Nach dem Wechsel trat Alba weiter holprig und nervös auf und ging mit einem 45:47-Rückstand ins Schluss-Viertel, in dem sich der achtmalige deutsche Meister mit Engagement, aber letztlich ohne Glück gegen die drohende Niederlage wehrte. Beste Berliner Werfer waren Immanuel McElroy mit 13 und Adam Chubb mit zwölf Punkten. (sg/dpa)

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