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Sport: Turins Vereinsarzt verurteilt

Turin Der Dopingprozess gegen die Verantwortlichen des Fußballvereins Juventus Turin endete mit einem Schuldspruch für Vereinsarzt Riccardo Agricola. Er wurde zu einem Jahr und zehn Monaten Gefängnis verurteilt.

Turin Der Dopingprozess gegen die Verantwortlichen des Fußballvereins Juventus Turin endete mit einem Schuldspruch für Vereinsarzt Riccardo Agricola. Er wurde zu einem Jahr und zehn Monaten Gefängnis verurteilt. Der Vereinsmanager Antonio Giraudo wurde freigesprochen. Im 2002 begonnenen Prozess musste das Gericht über die Anklage wegen Sportbetrugs, Hehlerei und des Verstoßes gegen Arbeitsschutzbestimmungen entscheiden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der italienische Klub seine Spieler vom Juli 1994 bis September 1998 mit dem Blutdopingmittel Epo und anderen verbotenen Präparaten gedopt oder behandelt habe. Die Verteidigung will gegen die Verurteilung des Arztes in Berufung gehen. dd

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