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Uefa-Cup: Schalke und Leverkusen gefordert

Die Knappen fahren mit einem knappen 1:0 Erfolg zum französischen AS Nancy und Leverkusen muss nach torlosem Remis vor zwei Wochen noch bangen. Eintracht Frankfurt kann dagegen beruhigt nach Kopenhagen reisen.

Nancy/Leverkusen/Kopenhagen - Mit einem minimalen 1:0-Hinspielerfolg im Rücken tritt Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 heute (18 Uhr, Live-Konferenz im DSF) im Uefa-Pokal zum Erstrunden-Rückspiel beim französischen Ligapokalsieger AS Nancy an. Vor 14 Tagen sorgte der eingewechselte Däne Sören Larsen mit seinem Kopfballtreffer in der Schlussphase für eine passable aber auch höchst gefährliche Ausgangsposition der "Königsblauen". Jedoch würde Schalke schon mit einem torlosen Remis die aus finanzieller Sicht dringend benötigte Teilnahme der Gruppenphase perfekt machen.

Zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Sion ist noch alles offen. Nach dem torlosen Remis vor zwei Wochen in der Schweiz gehen die Rheinländer in der heimischen BayArena allenfalls als leichter Favorit in die Partie (20:30 Uhr, live im ZDF). Bei der "Werkself" ist die Anfangseuphorie nach dem guten Saisonstart längst verflogen. In der Bundesliga wurde Bayer auf den 13. Tabellenplatz durchgereicht und die Stimmen, die dem Team eine Außenseiterchance auf den Titel einräumten, sind längst verflogen.

Eintracht Frankfurt hat die Weichen für den Einzug in die attraktive Gruppenphase eigentlich schon gestellt. Aber trotz des komfortablen Polsters nimmt Trainer Friedhelm Funkel das Rückspiel (18:05 Uhr, Live-Konferenz im DSF) nicht auf die leichte Schulter. "Wir müssen viel besser nach vorne spielen als zuletzt in Stuttgart", nahm Funkel seine Mannschaft vor dem Abflug in die dänische Hauptstadt in die Pflicht. Man dürfe auf keinen Fall den Vorsprung nur verwalten. "Die Mannschaft muss spielen wie immer. Wir werden uns nicht zurückziehen, sondern versuchen, den Gegner früh zu attackieren", versprach Funkel. (tso/ddp)

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