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Unentschieden in Freiburg: Mainz steht wieder auf einem Aufstiegsplatz

Lange müssen die Zuschauer im Freiburger Stadion auf Tore warten. An der Punkteteilung zwischen den Zweitligisten ändert das am Ende nichts. Für die größte Überraschung sorgten die beiden Trainer - mit Personalentscheidungen.

Der FSV Mainz 05 hat sich in der 2. Fußball- Bundesliga wieder auf einen Aufstiegsplatz zurückgekämpft. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp kam am Montagabend vor 15.350 Zuschauern zu einem 1:1 (0:0) beim Mitkonkurrenten SC Freiburg. Damit verdrängten die Mainzer Neuling 1899 Hoffenheim wieder vom dritten Aufstiegsplatz und sind nun hinter Borussia Mönchengladbach und vor der SpVgg Greuther Fürth Tabellen-Zweiter.

Die Führung durch Freiburgs Abwehrspieler Kevion Schlitte (74. Minute) konnte Neven Subotic in der Nachspielzeit (90.+1) noch ausgleichen. Die Freiburger bleiben heimstärkste Mannschaft der Liga und sind als Siebter zwei Punkte von einem Aufstiegsplatz entfernt. Von den letzten zehn Spielen hat der Sportclub allerdings nur eines gewonnen.

Pfostenkracher zum Aufwachen

Beide Trainer hatten die Torhüter ausgetauscht: Bei Freiburg ließ Robin Dutt Kapitän Alexander Walke draußen. Er brachte erstmals den früheren Stuttgarter Michael Langer, nachdem dieser im Training geglänzt hatte. Bei Mainz stand Spielführer Dimo Wache für Daniel Ischodnat wieder zwischen den Pfosten und bot eine überzeugende Leistung.

In einer weitgehend ausgeglichenen ersten Halbzeit hatte der Mainzer Felix Borja die Gastgeber mit einem Pfostenschuss (25.) aufgeschreckt. Auf der Gegenseite vergab Amir Akrout die größte Chance für die Breisgauer.

Beide Mannschaften zeigten viel Engagement und Tempo, ließen aber spielerische Präzision vermissen. Erst in der Schlussphase, als die Kräfte in den Hintermannschaften nachließen, kamen beide Teams noch zu einem Tor. (sf/dpa)

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