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Unfall: Rallye-Beifahrer Bastuck tödlich verunglückt

Der 35-jährige Beifahrer Jörg Bastuck ist beim vierten Lauf der Rallye-WM tödlich verunglückt. Bastuck war beim Radwechsel vom Ford Fiesta des Briten Barry Clark erfasst worden. Im Krankenhaus erlag er seinen schweren Verletzungen.

Salou/Spanien - Der vierte Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien ist kurz nach dem Start am Freitag von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Der deutsche Beifahrer Jörg Bastuck aus dem saarländischen Saarwellingen wurde beim Radwechsel am Citroen C2 vom Ford Fiesta des Briten Barry Clark erfasst. Der 35 Jahre alte Bastuck wurde umgehend mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus von Salou geflogen, dort kam für den Beifahrer des Hamburgers Aaron Burkart aber jede Hilfe zu spät. Er erlag seinen schweren Verletzungen.

Das Team Burkart/Bastuck war auf der zweiten von 16 Prüfungen bei seiner Premiere in der Junior-WM im Citroen C2 von der Strecke abgekommen. Nachdem das Team das Fahrzeug zurück auf die Piste gebracht hatte, wollte Bastuck das beschädigte Rad wechseln und wurde dabei vom Briten Clark erfasst. Den letzten Todesfall im Rallye-Sport hatte es am 18. September 2005 in Wales gegeben, als der Brite Michael Park, Beifahrer von Markko Märtin (Estland), bei einem Unfall ums Leben kam.

Zur Mitte der ersten von drei Etappen der Rallye Spanien führte der Finne Marcus Grönholm im Ford Focus am Freitagmittag mit einem Vorsprung von 11,1 Sekunden auf den französischen Weltmeister und WM- Spitzenreiter Sébastien Loeb (Citroen Xsara) und 24,1 Sekunden vor seinem Landsmann und Teamkollegen Mikko Hirvonen. (tso/dpa)

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