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Eisernes Jahrzehnt. Uwe Neuhaus bleibt Chef in Berlin-Köpenick.

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Trainer soll bis 2016 bleiben: 1. FC Union verlängert Vertrag mit Uwe Neuhaus

Seit Juli 2007 ist Uwe Neuhaus schon Trainer beim 1. FC Union. Nun soll er das Jahrzehnt auch vollmachen dürfen: die Köpenicker verlängerten den Vertrag mit Neuhaus vorzeitig bis 30. Juni 2016.

Als Uwe Neuhaus im Juli 2007 an die Alte Försterei wechselte, spielte Union noch in der drittklassigen Regionalliga. Nach Platz vier in seiner ersten Saison schaffte schaffte Neuhaus mit der Mannschaft 2008/09 den Aufstieg in die Zweite Liga, wo Union seither spielt. In den vergangenen beiden Saisons konnte sich die Berliner in der erweiterten Spitze etablieren.

"Dank der erfolgreichen Arbeit von Uwe Neuhaus und seinem Team konnten wir in den letzten Jahren wichtige Projekte wie den Ausbau unseres Stadions frei von sportlichen Sorgen angehen und umsetzen", wird Präsident Dirk Zingler in einer Mitteilung der Berliner zitiert. "Unsere langjährige Zusammenarbeit beruht auf Vertrauen und Verlässlichkeit. Auf dieser Basis möchten wir auch künftig mit Uwe Neuhaus weiterarbeiten und gemeinsam die nächsten Ziele anpeilen", so Zingler weiter.

Vor dem Spitzenspiel am Samstag beim 1. FC Kaiserslautern (ab 13 Uhr im Live-Ticker bei Tagesspiegel.de) stehen die Berliner in der aktuellen Tabelle auf dem vierten Platz. Zwar hat Union vor der Saison kein konkretes Saisonziel ausgegeben, der Aufstieg in die Bundesliga wird aber zumindest mittelfristig angestrebt. Der Vertrag mit Neuhaus gilt deshalb sowohl für die Bundesliga und die Zweite Liga.

"Ich freue mich auf die nächsten Jahre, denn es gibt noch viel zu erreichen für die Mannschaft und den gesamten Verein", sagt Neuhaus und lobt: "Das Vertrauen, das mir bei Union entgegengebracht wird, weiß ich sehr zu schätzen und ich werde alles daran setzen, die sportliche Entwicklung von Union weiter erfolgreich voranzutreiben." (Tsp)

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