Union-Aktien: Unions Großaktionäre wollen Anteile zurückgeben
Großer Aktienmarkt an der Alten Försterei: Die drei Großaktionäre der Stadionbetriebs AG wollen den Großteil ihrer Aktien an den Verein zurückgeben.
Die drei Großaktionäre der Stadionbetriebs AG des Fußball-Zweitligisten 1. FC Union wollen den Großteil ihrer Aktien im Gesamtwert von 1,419 Millionen Euro an den Verein zurückgeben. Dies teilte Union mit.
Präsident Dirk Zingler (RÖFA Mobilbeton, 1.297 Aktien zu je 500 Euro), Präsidiumsmitglied Jörg Hinze (Hinze Stahl, 1.007) und Aufsichtsratsmitglied Jochen Lesching (vierC, 444) lassen den Kaufpreis in Sponsoring-Verträge und langfristige Darlehen umwandeln.
So werde die Liquidität des Vereins nicht gefährdet, dessen Anteile an der Stadionbetriebs AG um 22,8 Prozent auf 55,01 Prozent stiegen. So gebe es keine Abhängigkeit von handelnden Personen in privaten Unternehmen, sagte Zingler.
Die Union-Mitglieder, die 43,52 Prozent der Aktien halten, müssten der Übertragung auf der Hauptversammlung am 11. Dezember zustimmen.
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