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UNIONS SIEG IN ROSTOCK: Fünf Tore und ganz viel Spaß

Uwe Neuhausmusste dieses Mal lange überlegen, ehe ihm doch noch etwas Verbesserungswürdiges bei seiner Mannschaft einfiel. „Die Chancenverwertung in der ersten Halbzeit hätte natürlich besser sein können“, sagte der Trainer des 1.

Uwe Neuhaus

musste dieses Mal lange überlegen, ehe ihm doch noch etwas Verbesserungswürdiges bei seiner Mannschaft einfiel. „Die Chancenverwertung in der ersten Halbzeit hätte natürlich besser sein können“, sagte der Trainer des 1. FC Union nach dem 5:2-Sieg seiner Mannschaft beim FC Hansa Rostock. Drei Mal waren die Berliner zu Beginn frei vor dem Rostocker Tor gescheitert, aber am Ende blieb dieser kleine Makel nebensächlich. Gegen einen besseren Gegner hätte das vielleicht anders ausgesehen, aber Hansa Rostock hatte nicht die Mittel, um den 1. FC Union für seine Fahrlässigkeit vor dem gegnerischen Tor zu bestrafen. Innerhalb von 15 Minuten brachten Marc Pfertzel, Christopher Quiring und John Jairo Mosquera Union nach dem Seitenwechsel 3:0 in Front, später sorgten erneut Mosquera und Patrick Zoundi bei Gegentreffern von Tobias Jänicke und Lucas Albrecht für den Endstand.

Fünf Tore hatten die Berliner in dieser Saison noch nie erzielt, seit drei Spielen sind sie inzwischen ungeschlagen. Entsprechend gut war die Stimmung nach dem Spiel. „Es macht im Moment einfach Spaß“, sagte Chinedu Ede. Bei seinem dritten Spiel in Folge in der Startelf zeigte Ede erneut eine starke Leistung. Auf der linken Seite, wo er den vor die Abwehr gerückten Michael Parensen vertrat, leitete Ede viele Angriffe ein und war für die Rostocker Verteidiger nie zu stellen. Aus einer insgesamt stark aufspielenden Berliner Mannschaft ragten Ede und Parensen gemeinsam mit Innenverteidiger Christoph Menz noch heraus. Auch Stürmer John Jairo Mosquera hinterließ mit zwei Toren einen starken Eindruck.

Hansa Rostock konnte dagegen das Fehlen einiger Stammspieler nicht kompensieren. Am Ende mussten die Gastgeber froh sein, nicht noch höher verloren zu haben. Rostocks Trainer Peter Vollmann sprach von einem hochverdienten Sieg der Berliner und gratulierte seinem Kollegen. Uwe Neuhaus hat nun die Wahl, ob er im kommenden Heimspiel am Freitag gegen Energie Cottbus (18 Uhr) der gleichen Elf aus dem Rostock-Spiel das Vertrauen schenkt oder den am Freitag gesperrten, aber ansonsten gesetzten Markus Karl zurück in die Mannschaft beordert.

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