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Unruheprovinz Xinjiang: Tote und Verletzte bei Anschlag

Nach dem Anschlag auf einen Polizeiposten in der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang ist die Zahl der Toten auf acht gestiegen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete, wurden bei Schießereien und Explosionen in der Stadt Kuqa sieben Angreifer und ein Wachmann getötet.

Zwei Polizisten, zwei Zivilisten und ein weiterer Angreifer seien verletzt worden. Zuvor war von fünf getöteten Angreifern und zwei Verletzten berichtet worden.    Der Anschlag stehe in keiner Verbindung zu den Olympischen Spielen in Peking und werde auch keine Auswirkungen auf diese haben, sagte der Vize-Präsident des chinesischen Organisationskomitees Wang Wei vor Journalisten. Xinjiang sei „seit geraumer Zeit Schauplatz terroristischer Aktivitäten“.   Der Anschlag vom Sonntag war der zweite Anschlag in der Provinz innerhalb einer Woche. Am Montag griffen mutmaßliche muslimische Rebellen in der Stadt Kashgar eine Gruppe Polizisten an und töteten 16 Beamte. Die Behörden machte die uigurische Rebellengruppe Islamische Bewegung Ostturkestan für die Tat verantwortlich, die in Xinjiang für die Gründung eines eigenständigen Staats kämpft. (AFP)

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