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Tim Wiese könnte sich vorstellen, künftig als Torwarttrainer zu arbeiten - wenn er nicht Wrestler wird.

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Unsere Fragen an den 14. Spieltag: Wird Tim Wiese nun Torwarttrainer oder Wrestler?

Startet Andrea Petkovic eine zweite Karriere? Und wie geht die Bremer Polizei mit der Doppelbelastung um? Unsere Fragen an den 14. Bundesliga-Spieltag.

Was machen Felix Magath und Rudi Völler?

Sie telefonieren mit dem falschen Reiner Calmund. Die Fernsehmoderatoren Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt haben für ihre Sendung „Circus Halligalli“ mit verstellter Stimme ehemalige Managerkollegen aus Calmunds Telefonbuch angerufen. Magath reagierte mit Humor auf die Behauptung, er habe Calmund einst geküsst („Man vergisst ja manches“). Völler fiel gar nicht erst auf den Imitator herein („Calli kann keiner nachmachen“).

Wer startet die zweite Karriere?

Andrea Petkovic hatte zuletzt geklagt, sie fühle sich deprimiert und zweifele an ihrer Tenniskarriere. Eine ernste Sinnkrise. Da scheint es an der Zeit, Neues auszuprobieren: Am Freitagabend grillt Petkovic beim Heimspiel des SV Darmstadt 98 gegen den 1. FC Köln Würstchen für die Fans. Die gebürtige Darmstädterin hatte gewettet, ihr Heimatverein hole im ersten Spiel nach dem Aufstieg keinen Punkt. Nach dem 2:2 gegen Hannover am ersten Spieltag löst sie nun ihre Wettschulden ein. Ob sie die Grillzange beidhändig hält und die Würste longline serviert?

Was macht eigentlich Tim Wiese?

Der 33-Jährige wägt noch ab, ob er eine Wrestling-Karriere startet. „Es hängt auch von der Kohle ab“, sagte er ganz offen bei „Sport 1“. Schließlich steht er ja noch bis Saisonende bei der TSG Hoffenheim unter Vertrag – auch wenn er am Samstag gegen Gladbach eher nicht zwischen den Pfosten stehen wird. Wiese kann sich jedoch vorstellen, künftig auch als Torwarttrainer zu arbeiten. Doch zuletzt machte er nur Schlagzeilen, weil er im Internet mit zwei gekreuzten Gewehren posierte. Vielleicht erarbeitete er nur eine neue Variante, Torhüter vor dem Training warm zu schießen.

Wer spürt die Doppelbelastung?

Die Bremer Polizei. Die klagt vor dem Nord-Derby Werder  am Samstag über einen „Spagat“. Die rivalisierenden Fangruppen von Werder und dem Hamburger SV müssen wieder einmal getrennt werden, hinzu komme „die abstrakte Terrorgefahr“. Ein Fanmarsch in der Innenstadt und Alkohol an den Bahnhöfen wurden bereits verboten. Aaron Hunt trägt nicht zur Deeskalation bei: Der langjährige Bremer könnte nach Verletzungspause ins HSV-Team zurückkehren und die Werder-Fans damit weiter gegen sich aufbringen.

Wer wirbt in der Fremde?

Der FC Schalke 04 plakatiert derzeit in Leverkusen. Mit dem Slogan „Anpacken, zupacken, einpacken“ werben die Gäste vor dem Spitzenspiel für die Spendenaktion „Kumpelkiste“, die Menschen in Not zugute kommt. An sich eine löbliche Sache. Doch ein weiterer Slogan der Iniative lautet „Haut uns die Kiste voll“. Die Schalker müssen nach vier sieglosen Ligaspielen hoffen, dass die gastgebende Bayer-Elf das am Sonntag nicht zu wörtlich nimmt.

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