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US-Open: Kim Clijsters: Mama siegt und siegt

Kim Clijsters steht nur einen Monat nach dem Start ihrer "zweiten Karriere" im Halbfinale der US Open. Jetzt trifft sie auf Serena Williams.

New York - In ihrem bislang souveränsten Match besiegte die Belgierin Na Li aus China 6:2, 6:4 und benötigte dafür nur etwas mehr als eine Stunde. In der Runde der letzten Vier in dem Grand-Slam-Tennisturnier trifft sie auf die Vorjahressiegerin Serena Williams, die gegen Flavia Pennetta aus Italien 6:4, 6:3 gewann. Es könnte eine Art vorgezogenes Finale werden.

Die jüngere der Williams-Schwestern wundert sich nicht mehr über den Erfolg der nach der Geburt einer Tochter zurückgekehrten Clijsters. „Am Anfang hat es mich noch erstaunt, aber als sie dann gleich so gut begann, wusste ich, dass sie jemand ist, auf den man achtgeben muss.“ Dass weiß sie spätestens, seit Clijsters im Achtelfinale ihre große Schwester Venus aus dem Turnier genommen hat.

Für Clijsters scheint die Rückkehr auf den Tennisplatz zum Genuss zu werden. „Ich freue mich, dass ich nach dem Sieg über Venus fokussiert geblieben bin“, sagt die 26-Jährige, die sich von Runde zu Runde steigerte und vor allem ihren Aufschlag verbessern konnte. „Sie hat nichts zu verlieren, das macht sie so gefährlich“, sagt Serena Williams in weiser Voraussicht auf ein spannendes Halbfinale. amy

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