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Peter Lövenkrands

© dpa

Vertrag aufgelöst: Schalke 04 und Lövenkrands trennen sich

Nach der Verbannung von Peter Lövenkrands in die zweite Mannschaft haben Schalke 04 und der Stürmer Konsequenzen gezogen. Beide Seiten stimmten einer vorzeitigen Vertragsauflösung zu.

Der FC Schalke 04 und der dänische Stürmer Peter Lövenkrands gehen künftig getrennte Wege. Beide Seiten einigten sich auf eine vorzeitige Auflösung des bis zum 30. Juni 2009 laufenden Vertrages, wie der Revierklub mitteilte. „Peter hat sich charakterlich immer einwandfrei verhalten und ist ein guter Junge“, attestierte S04-Manager Andreas Müller dem Dänen laut einer Pressemitteilung des Vereins.

Lövenkrands hätte das Pech gehabt, dass er in guten Phasen immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wurde, erklärte der Manager weiter. Auch der Stürmer zeigte sich mit Vereinbarung zufrieden. „Ich hatte zweieinhalb super Jahre hier auf Schalke. Die Entscheidung, die wir getroffen haben, ist für beide Seiten besser. Wir gehen im Guten auseinander.“

Erst am Wochenende hatte Schalke mitgeteilt, dass die beiden Profis Albert Streit und Peter Lövenkrands aus dem Bundesligakader gestrichen wurden und künftig mit der zweiten Mannschaft trainieren. Hintergrund waren demnach „rein sportliche Gründe“, wie der Klub erklärt hatte. Beide Spieler hätten in der Vergangenheit geäußert, dass sie Schalke gerne verlassen würden, hatte Manager Müller erläutert. (leu)

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