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Sport: Viele Tore, 22 Elfmeter

Glück für Schalke, Hannover und Rostock

Auch am gestrigen Spieltag der zweiten Runde im DFBPokal gab es spannende Spiele, viele Tore und einige Überraschungen. Hier die weiteren Spiele mit Bundesligabeteiligung in der Übersicht.

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Kaiserslautern - Schalke 7:8 n. E. (4:4, 3:3)

Am Ende wussten die glücklichen Schalker gar nicht, bei wem sie sich zuerst bedanken sollten. Beim letzten Elfmeterschützen Lincoln, bei Torwart Rost, der zwei Elfmeter halten konnte oder bei Krstajic, der in der 116. Spielminute das nicht mehr für möglich gehaltene 4:4 geschossen hatte. Ausgerechnet Krstajic! Der hatte in der Verlängerung durch ein Eigentor das 3:4 verursacht, und alle im Stadion hatten gedacht, dies müsse wohl die Entscheidung sein. Aber nein. Dieses unglaubliche Pokalspiel fesselte seine Beobachter von Beginn an, und zu keinem Zeitpunkt ließ sich das Schicksal ein Indiz darüber entlocken, wer am Ende gewinnen könnte. Im Spiel hatte Ebbe Sand nach seinem 1:0 auch das 3:2 kurz vor dem Abpfiff geschossen, aber Kaiserslautern gelang tatsächlich noch der Ausgleich durch Hertzsch. Dann kam die spektakuläre Verlängerung und das dramatische Elfmeterschießen.

Oberhausen - VfB Stuttgart 0:2 (0:0)

Die Stuttgarter hatten keine Lust, sich zu blamieren. Zwar kam die Mannschaft von Trainer Matthias Sammer auch nur schwer ins Spiel, nach den Toren von Cacau und Hleb nach der Halbzeit aber war die Partie schnell entschieden.

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Cottbus - Hannover 96 6:7 n. E. (2:2, 2:2)

Zweimal hatte Zweitligist Cottbus einen Rückstand aufgeholt. Am Ende aber hatte Hannover mehr Glück. Den entscheidenden Elfmeter verwandelte Christiansen, der bereits das 2:1 im Spiel erzielt hatte.

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1. FC Köln - Rostock 5:7 n.E. (3:3, 3:3)

Auch in Köln ging nichts ohne Elfmeter. Dabei hatte der Zweitligist nicht nur ein 1:2 aufgeholt, sondern sogar 3:2 geführt. Doch alles Toben von Trainer Stevens nutzte nichts, vom Elfmeterpunkt waren die Rostocker einfach kühler.

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Dortmund - Unterhaching 3:1 (1:0)

Die Borussen ließen sich nicht überraschen und spielten diesmal konzentriert bis zum Schluss. Tsp

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