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Viertelfinale im Blick: Hannover lässt Lüttich kommen

Nach dem 2:2 im Hinspiel geht ganz Hannover vom Einzug ins Viertelfinale der Europa League aus. Allerdings müssen die 96er auf Stürmer Mame Diouf verzichten.

Der Europapokal ist bereits in Hannover. Zumindest für drei Stunden wird der Cup für den Gewinner der Europa League am Donnerstag in einem Show-Truck vor dem Stadion präsentiert – für die Profis von Hannover 96 ist das die perfekte Motivationshilfe vor dem Achtelfinal-Rückspiel gegen Standard Lüttich. „Wir können eine Riesengeschichte schreiben“, sagt Spielmacher Jan Schlaudraff. „Wir wissen, wenn die Null hält, dann sind wir weiter.“

Der Schock von Bremen hat am Optimismus bei den Hannoveranern wenig geändert. Trotz der 0:3-Niederlage in der Bundesliga glauben alle an den erstmaligen Sprung ins Viertelfinale der Europa League. „Ich bin zuversichtlich, wir haben uns die Tore für Lüttich aufgehoben“, sagt Klubchef Martin Kind.

Einziges Problem ist das Fehlen von Mame Diouf. „Diouf wird nicht zum Einsatz kommen“, sagte Trainer Mirko Slomka am Mittwoch über den verletzten Stürmer, der beim 2:2 im Hinspiel in Lüttich den wichtigen Ausgleich erzielt hatte. Einsatzbereit sind hingegen Jan Schlaudraff und Manuel Schmiedebach, die in Bremen noch fehlten. Schlaudraff hat aus der Niederlage trotzdem seine Lehre gezogen: „Wenn man auswärts mit 0:3 verliert, dann bleibt nichts Positives“, sagt er. „Wir müssen einfach nur an unserer Effektivität arbeiten.“ (dpa)

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