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Der NBA-Titel für die Miami Heat mit ihren Superstars Dwyane Wade, Lebron James und Chris Bosh (v.l.) kam hingegen nicht überraschend. Ein Jahr zuvor war das Team in der Finalserie noch an Dirk Nowitzkis Dallas Mavericks gescheitert, diesmal setzte sich der Favorit im Duell mit den Oklahoma City Thunder durch.

© rtr

Vierter Sieg gegen Oklahoma City: Miami Heat sind NBA-Champion

Im Vorjahr noch an Dirk Nowitzki gescheitert, haben sich die "Big Three" von den Miami Heat endgültig ihren Titeltraum erfüllt. Vor allem für Lebron James, der gleich zwei Trophäen einsammelte, ist der Titel eine Erlösung.

Die Miami Heat sind am Ziel ihrer Träume: Mit einem 121:106 (59:49)-Heimsieg gegen Oklahoma Thunder hat das Team aus Florida vorzeitig die Meisterschaft in der nordamerikanischen Profi-Basketball-Liga NBA gewonnen. Mit ihrem Erfolg entschieden die Vorjahresfinalisten am Donnerstagabend (Ortszeit) die „Best of Seven“-Serie mit 4:1 für sich. Für Miami war es nach den Finalniederlagen 2007 und 2011 der zweite NBA-Meistertitel nach 2006. Im Vorjahr hatten die Heat die Endspielserie noch gegen die Dallas Mavericks mit Dirk Nowitzki verloren.

Bester Scorer für die Heat war erneut LeBron James mit 26 Punkten, vor Chris Bosh mit 23 Punkten und Dwayne Wade mit 20 Punkten. James gelang im fünften Finalspiel zugleich ein „Triple Double“, denn er glänzte auch mit 11 Rebounds und 13 Assists. „Es ist der glücklichste Tag meines Lebens“ jubelte der Superstar der Heat. „Ich habe es mir nicht leicht gemacht, Cleveland zu verlassen“, blickte James auf seinen Wechsel nach Florida vor zwei Jahren zurück. „Aber ich wusste, dass ich in Miami eine gute Zukunft haben würde. Heute ist ein Traum wahr geworden.“ Für den 27-Jährigen, der zugleich zum wertvollsten Spieler („MVP“) der Finalserie gewählt wurde, war es der erste Meistertitel überhaupt. Als erster Spieler seit 2003 wurde James zudem „MVP“ der regulären Saison und der Finals.

Bei Oklahoma City Thunder kam Kevin Durant zwar auf 32 Punkte und 11 Rebounds, aber es änderte nichts an der vierten Niederlage hintereinander in der Finalserie. Die Thunder hatten nur das erste Spiel gewonnen. Vor 20.003 Zuschauern in der heimischen Arena machten die Gastgeber schnell deutlich, dass sie die Serie um die Meisterschaft vorzeitig entscheiden wollten. Schon in der ersten Halbzeit legten sie den Grundstein zum Sieg, um dann mit einem Zwischenspurt von 36:22 Punkten im dritten Viertel alles klar zu machen. Zwar konnte Oklahoma den Abstand im Schlussviertel noch etwas verkürzen, aber Spielausgang bestand aber kein Zweifel mehr. (dapd)

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