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Sport: Vittek, Vittek und Vittek

Nürnberg - Duisburg 3:0

Nürnberg - Fünf Minuten vor dem Ende gelang dem Nürnberger Robert Vittek sein drittes Tor. Die Duisburger waren zu dieser Zeit schon nicht mehr vollzählig auf dem Platz, weil kurz zuvor Mihai Tararache die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Aber daran lag es nicht, dass der MSV einen „Rückschritt“ erlitten hat, wie es MSV-Boss Walter Hellmich sagte. Der 1. FC Nürnberg hingegen machte einen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Das 3:0 (2:0) vor 43 954 Zuschauern im Frankenstadion war gleichzeitig der höchste Saisonsieg und der erste Heimsieg des Clubs in der Bundesliga gegen den MSV seit 25 Jahren. Dank Vittek rückte Nürnberg auf den 14. Tabellenrang vor.

Während Nürnberg die Ausfälle von Banovic (gesperrt) und Wolf (verletzt) gut verkraftete und mit Spielfreude und Aggressivität im Zweikampf überzeugte, war der MSV angesichts von sechs fehlenden Stammkräften stark geschwächt. Der Nürnberger Trainer Hans Meyer freute sich über das frühe Führungstor und die anschließende Treffsicherheit des Slowaken Vittek, aber vom Klassenerhalt wollte er nicht sprechen: „Wenn man auf die Tabelle sieht, kann davon noch keine Rede sein.“ dpa

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