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Volleyball: SCC mit Zuversicht aus Serbien

Nach dem erreichen des Viertelfinals im Challenge Cup steht für die Berliner Volleyballer des SCC eine schwierige Woche an.

Über Kraljevo nach Bamberg und weiter nach Bühl. So sieht das Programm aus, das der SC Charlottenburg innerhalb von nur einer Woche zurückzulegen hat. Am Donnerstag verloren die Berliner Volleyballer zwar das Achtelfinal-Rückspiel des Challenge Cups im serbischen Kraljevo mit 2:3 (25:22, 25:23, 23:25, 20:25, 12:15), erreichten aber durch den 3:0-Erfolg im Hinspiel das Viertelfinale.

Und schon stehen die nächsten wichtigen Aufgaben in der Bundesliga an. Am Nachmittag landete die Mannschaft in München, um heute (19.30 Uhr) beim Tabellensiebten VC Franken anzutreten. Gleich am Mittwoch geht es dann schon weiter in Richtung französischer Grenze, zum Sechsten TV Bühl. Zwei Spiele, die wichtig sind, um die Konkurrenz auf Abstand zu halten und den Anschluss an die Tabellenspitze zu wahren. „Es wird schwer“, sagt Manager Kaweh Niroomand. „Die Mannschaft hatte keine Zeit, in Ruhe anzukommen, sie hat derzeit kaum Verschnaufpausen.“ Zudem war am Freitag noch unsicher, ob der zuletzt überragend spielende Salvador Hidalgo Oliva heute schon wieder einsatzbereit ist. Er hatte sich beim Heimspiel gegen Friedrichshafen am Samstag einen Kapselriss im Knie zugezogen und spielte in Kraljevo nicht – wie auch viele andere der Stammspieler: Trainer Andrej Urnaut ließ nach dem feststehenden Sieg durch die 1:0 Führung nach 24 Minuten rotieren.

„Danach war die Luft raus“, sagt Niroomand, der sich über das Viertelfinale freut, auch wenn „der große Rubel nicht rollt“. Die Spielpraxis habe auch Anteil an der verbesserten Form der vergangenen Wochen gehabt. Da nimmt er zusätzliche Ausgaben gern in Kauf, ebenso wie die Reisestrapazen.

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