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Volleyball: Volleys schlagen CVM 3:0

Die BR Volleys gewinnen das erste Play-off-Spiel vor 4148 Zuschauern in der Schmelinghalle gegen den CV Mitteldeutschland mit 3:0 (25:11, 25:16, 25:21).

Paul Carroll machte eine eindeutige Geste: Der ausgewechselte Diagonalangreifer der BR Volleys hielt mit beiden Händen eine imaginäre Angelroute, kurbelte und zog. Seine Mitspieler sollten das Spiel im dritten Satz schnell nach Hause holen. Das taten die Berliner Volleyballer. In nur 67 Minuten, so schnell wie noch nie in dieser Saison, gewannen sie. Das erste Play-off-Spiel vor 4148 Zuschauern in der Schmelinghalle gegen den CV Mitteldeutschland endete 3:0 (25:11, 25:16, 25:21).

„Wir waren vor allem am Anfang gut drauf, sehr konzentriert heute und haben dem Gegner keine Chance gegeben“, sagte Trainer Mark Lebedew. Damit benötigen die Berliner nur noch einen weiteren Sieg am Samstag in der Jahrhunderthalle in Spergau, um das Halbfinale zu erreichen. „Kein Schmuh, da kann immer noch etwas passieren“, warnte Lebedew.

Falls die Berliner beim Außenseiter verlieren sollten, brächte ein weiteres Heimspiel am 2. April die Entscheidung in der „Best of three“-Serie. Lebedew konnte es sich im ersten Duell leisten, Kapitän Scott Touzinsky zu schonen und Roko Sikiric Spielpraxis zu geben und auch sonst viel durchzuwechseln. „Wir brauchen alle in guter Form für die weiteren Play-offs“, sagte der Trainer. (dob)

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