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Sport: Von der Rolle

Was bei den Berliner Sixdays sonst noch alles passierte

Kleine Jagd: Zum Auftakt des zweiten Tages setzten sich Scott McGrory (Australien) und Matthew Gilmore (Belgien) im ZweierMannschaftsfahren über 30 Minuten vor den rundengleichen Holländern Robert Slippens und Danny Stam durch. Mit diesem Erfolg übernahm das Duo auch die Führung in der Gesamtwertung.

Schießende Boxer: Den Startschuss zum Berliner Sechstagerennen gaben vor Sven Ottke schon einige berühmte Boxer. Paul Samson-Körner war 1924 und 1927 der erste, dann folgten Gustav „Bubi“ Scholz 1954 und 1957, der Franzose Charles Humez 1958, Karl Mildenberger 1961, Max Schmeling 1962 sowie Wladimir Klitschko 2000.

Fleißige Statistiker: Die Organisatoren der 92. Berliner Auflage haben errechnet, dass sie die 410. Sixdays in Deutschland austragen. Seit 1899, als es die Premiere eines Sechstagerennens in den USA gab, fanden damit weltweit genau 1355 Rennen statt.

Rutschende Räder: In der ersten Jagd stürzten Jimmy Hansen aus Dänemark, sein Landsmann Michael Sandstöd und der Brite Christopher Newton. Ihre Teamkollegen bekamen für ein paar Runden neue Partner. Später konnten die drei Fahrer ins Feld zurückkehren.

Verlorener Kontakt: Im Steherrennen musste sich Europameister Carsten Podlesch (Berlin) dem Bielefelder Stefan Klare sowie Peter Jörg (Schweiz) geschlagen geben. Podlesch verlor wenige Runden vor Schluss in Führung liegend die Rolle und damit den Kontakt zu Schrittmacher Bruno Wallrave (Niederlande). heit

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