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Sport: Von einer, die auszog, eine bessere Tennisspielerin zu werden...

Die 16-jährige Australierin Jelena Dokic hat sich nach ihrer Erstrunden-Niederlage gegen die Ungarin Rita Kuti Kis bei den Australian Open in Melbourne als ausgesprochen schlechte Verliererin erwiesen. "Kuti Kis ist keine richtige Tennisspielerin und wird nie eine sein", lautete das fragwürdige Statement, das Dokic von einem Blatt ablas: "Ich habe gegen jemanden verloren, von dem man noch nie gehört hat und wohl auch nie wieder hören wird.

Die 16-jährige Australierin Jelena Dokic hat sich nach ihrer Erstrunden-Niederlage gegen die Ungarin Rita Kuti Kis bei den Australian Open in Melbourne als ausgesprochen schlechte Verliererin erwiesen. "Kuti Kis ist keine richtige Tennisspielerin und wird nie eine sein", lautete das fragwürdige Statement, das Dokic von einem Blatt ablas: "Ich habe gegen jemanden verloren, von dem man noch nie gehört hat und wohl auch nie wieder hören wird. Wenn ich meine Leistungen aus dem Training gebracht hätte, wären nicht mal die vier weltbesten Spielerinnen in der Lage gewesen, mich zu schlagen."

Nach ihrer Niederlage war die Australierin, die in Melbourne zum erweiterten Kreis der Favoritinnen gehörte, kommentarlos von der Anlage verschwunden. Die Spielerinnen-Vereinigung WTA zitierten sie wegen der offiziellen Pressekonferenz aus dem Hotel zurück. Für ihr Verschwinden musste sie 2500 Dollar Strafe zahlen. Jelena Dokic fand übrigens eine interessante Erklärung für ihr Verhalten: "Ich bin zuerst in eine Kirche gegangen, um dafür zu beten, dass ich eine bessere Tennisspielerin werde."

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