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Sport: Vor dem Endspurt in die Endrunde Drei Teams kämpfen noch um den Einzug in die Play-offs in der DEL

Berlin. Während die Krefeld Pinguine seit Freitag vom Titel träumen dürfen, hat bei den Frankfurt Lions das Zittern begonnen.

Berlin. Während die Krefeld Pinguine seit Freitag vom Titel träumen dürfen, hat bei den Frankfurt Lions das Zittern begonnen. Denn am vorletzten Spieltag der Hauptrunde der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) fielen zwei Entscheidungen: Krefeld hat sich mit dem 4:3-Sieg gegen Kassel nach den Eisbären, Köln, Mannheim, Düsseldorf und Nürnberg für die Play-offs qualifiziert. Frankfurt muss nach der 3:4-Niederlage in Berlin die Abstiegsspiele gegen Schwenningen bestreiten. Drei Teams kämpfen noch um den Einzug in das Viertelfinale: Die Hamburg Freezers benötigen in Frankfurt wie die Kassel Huskies bei ihrer Partie gegen Augsburg nur noch einen Punkt zum Erreichen der Play-offs. Der Tabellenneunte Iserlohn muss auf Stolperer von Hamburg oder Kassel hoffen, sonst wäre ein Sieg gegen Krefeld für die Roosters wertlos.

„Es wäre furchtbar gewesen, wenn wir nach Iserlohn hätten fahren müssen und nur ein Sieg geholfen hätte“, sagte Krefelds Trainer Butch Goring nach dem Sieg gegen Kassel. Weniger amüsant geht es derweil in Frankfurt zu. Seit 1994 haben die Lions nicht so mäßig wie in dieser Saison abgeschnitten. Trainer Lance Nethery wies nach dem 3:4 in Berlin aber alle Kritik von sich, schimpfte dafür über sein Personal. Über Verteidiger Paul Stanton, der in Berlin nach einem Foul eine Spieldauerstrafe erhielt, sagte Nethery: „Paul ist jetzt 36 und hat immer noch nicht kapiert, wie er sich verhalten muss. Wahrscheinlich weiß er das erst mit 65, wenn er pensioniert ist.“ Eine mutige Aussage, steht doch Stanton vor dem Ende einer erfolgreichen Karriere: Der Kanadier hat zweimal die Meisterschaft in der nordamerikanischen Profiliga NHL gewonnen.

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