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Sport: Vor der US Open: Deutsche Tennisstars auf Formsuche

Deutschlands Tennis-Profis haben zwei Wochen vor Beginn der US Open das Siegen noch nicht verlernt. Einen Tag nach den Erstrunden-Niederlagen von Rainer Schüttler und Lars Burgsmüller wurden die Olympia-Starter Nicolas Kiefer und David Prinosil beim mit 700 000 Dollar dotierten ATP-Turnier in Washington der Favoritenrolle in ihren Auftaktspielen gerecht.

Deutschlands Tennis-Profis haben zwei Wochen vor Beginn der US Open das Siegen noch nicht verlernt. Einen Tag nach den Erstrunden-Niederlagen von Rainer Schüttler und Lars Burgsmüller wurden die Olympia-Starter Nicolas Kiefer und David Prinosil beim mit 700 000 Dollar dotierten ATP-Turnier in Washington der Favoritenrolle in ihren Auftaktspielen gerecht. Ebenfalls am Dienstag gelang Anke Huber beim WTA-Turnier in Montreal mit einem 4:6, 6:1, 6:4-Erfolg gegen die Französin Sarah Pitkowski der Sprung ins Achtelfinale. Ihre Gegnerin am Donnerstag wird Gala Leon Garcia (Spanien) oder Amy Frazier (USA) sein.

Der in Washington an Nummer drei gesetzte Kiefer besiegte den Argentinier Guillermo Coria nach schwachem Start am Ende mit 4:6, 6:3, 6:2 und zog damit nach einem Freilos in der ersten Runde ins Achtelfinale ein. "Ich brauche Spiele, Spiele und nochmals Spiele", meinte Kiefer nach seinem zweiten Sieg im vierten Match unter der Regie seines neuen Trainers Sven Groeneveld. Nicolas Kiefer waren die fehlende Matchpraxis und das mangelhafte Selbstvertrauen nach den Misserfolgen der vergangenen Zeit im Spiel gegen Guillermo Coria deutlich anzumerken. Im Achtelfinale trifft der Weltranglisten-27. auf Lorenzo Manta (Schweiz) oder Fernando Gonzalez (Chile).

Der an Nummer zwölf gesetzte Amberger David Prinosil gewann sein erstes Hartplatz-Match gegen den Tschechen Martin Damm mit 6:3, 6:3. Um dem spielfreien Kiefer ins Achtelfinale zu folgen, muss Prinosil in der zweiten Runde den Italiener Laurence Tielemann aus dem Weg räumen.

Eine Woche nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe in Cincinnati präsentierte sich Vorjahressieger Andre Agassi beim 6:2, 6:1 gegen den Brasilianer Fernando Meligeni in guter Verfassung. Die Folgen der Rückenverletzung, die Agassi bei einem Autounfall erlitten hatte, schienen den Turnierfavoriten nicht zu behindern.

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