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Im Biathlon sind im Einzel über 20 Kilometer die Schießspezialisten gefragt.

© dpa

Was am 6. Olympiatag wichtig wird: Stimmung in der Bude

Es wird klassisch am sechsten Wettkampftag in Sotschi. Im Skilanglauf und im Biathlon fallen Entscheidungen in altehrwürdigen Disziplinen. Dazu könnte es aber auch ein Tag der Russen werden.

Sechs Entscheidungen stehen am Donnerstag auf dem olympischen Programm im russischen Sotschi. Daneben kommt das Eishockey-Turnier der Männer so richtig ins Rollen mit Spielen der Top-Favoriten Russland, USA und Kanada. Der Vormittag gehört aber zunächst den Waghalsigen auf der Piste und im Eiskanal. Die Ski-Freestyler ermitteln ihren Sieger im Slopestyle. Parallel gibt es die ersten Läufe im Skeleton der Frauen.

Zeit für die Klassikspezialistinnen im Skilanglauf. Um 11 Uhr wird der 10-Kilometer-Lauf gestartet. Auch im Biathlon gibt es einen Klassiker, das 20-Kilometer-Rennen der Männer. Für die deutschen Starter die Chance, ihre bisher schwache Bilanz in Sotschi aufzupolieren.

Eisschnellläuferin Jenny Wolf läuft am Donnerstagnachmittag ihr letztes olympisches Rennen. Über 1000 Meter dürften ihre Chancen auf eine Medaille aber eher gering sein. Auch im Shorttrack ist für deutsche Athleten eher wenig zu holen, auf der 500-Meter-Strecke gehören die Asiatinnen zu den Favoritinnen.

Eine letzte große Chance auf Gold haben die deutschen Rodler. Im erstmalig ausgetragenen Teamwettbewerb dürfte der Sieg nur über Felix Loch, Natalie Geisenberger und die Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt gehen.

Die Gastgeber freuen sich derweil auf einen aus ihrer Sicht ganz großen Olympia-Tag. Nicht nur, dass das russische Eishockey-Team sein Auftaktspiel gegen Slowenien bestreitet, dazu kommt auch noch das Kurzprogramm der Eiskunstläufer mit Jewgeni Pluschenko. In Sachen Stimmung dürfte es demnach ein ganz besonderer Olympia-Tag werden.

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