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Sport: Wasserball: Spandau siegt und scheidet aus

Berlin - Die Wasserfreunde Spandau sind trotz des 14:13 (3:3, 5:4, 3:4, 3:2) im Rückspiel des Achtelfinales gegen Budvanska Riviera Budva aus der LEN-Trophy ausgeschieden. Das Hinspiel hatten die Berliner Wasserballer gegen die Montenegriner 10:12 verloren.

Berlin - Die Wasserfreunde Spandau sind trotz des 14:13 (3:3, 5:4, 3:4, 3:2) im Rückspiel des Achtelfinales gegen Budvanska Riviera Budva aus der LEN-Trophy ausgeschieden. Das Hinspiel hatten die Berliner Wasserballer gegen die Montenegriner 10:12 verloren. Vor 500 Zuschauern in der Schöneberger Schwimmhalle zeigten die Spandauer eine gute Leistung, am Ende war aber nach der SG Neukölln und dem ASC Duisburg auch der dritte und letzte deutsche Verein aus dem internationalen Wettbewerb ausgeschieden.

Die LEN-Trophy ist unterhalb der Euroleague angesiedelt und mit dem Uefa-Cup im Fußball vergleichbar. Deshalb hatten sich die Spandauer gute Chancen ausgerechnet, in diesem Wettbewerb weit zu kommen. Kapitän Marc Politze hatte vor dem Spiel die Bundesliga im Vergleich zum Erreichen der nächsten Runde im internationalen Wettbewerb als „zweitrangig“ bezeichnet. Die Fans hofften gestern lange auf das Viertelfinale, schließlich erwiesen sich die Gäste aber als zu stark.

Jetzt bleibt nur die Bundesliga, dennoch machte das Spiel Hoffnung auf eine bessere Zukunft: Der 18 Jahre alte Junioren-Nationalspieler Tobias Preuß war bester Mann bei den Berlinern und erzielte zudem drei Tore.

Peter Jacso

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