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Wechselpläne: HSV verzichtet auf Kluivert

"Das machen wir nicht, das ist uns zu Risiko behaftet", sagt HSV-Sportchef Beiersdorfer. Nun muss er weiter einen Stürmer suchen.

Hamburg - Die Stürmersuche beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV geht weiter. Die Verpflichtung der zuletzt gehandelten Patrick Kluivert vom FC Valencia und des Tschechen Milan Baros von Aston Villa ist vom Tisch. «Das mit Kluivert machen wir nicht. Das ist uns zu Risiko behaftet», sagte HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer. Der ehemalige niederländische Nationalspieler hätte den spanischen Erstligisten ablösefrei verlassen können. «Und Baros begleiten wir nur noch am Rande», fügte Beiersdorfer mit Blick auf den tschechischen Nationalstürmer hinzu.

Trainer Thomas Doll gab sich dennoch gelassen. «Da wird schon noch etwas passieren. Ich vertraue da unserem Sportchef», sagte er. Der HSV ist seit einigen Wochen auf der Suche nach neuen Angreifern. Naohiro Takahara und Sergej Barbarez hatten den Klub in Richtung Eintracht Frankfurt beziehungsweise Bayer Leverkusen verlassen, während der Vertrag des von Besiktas Istanbul zur vergangenen Saison ausgeliehenen Ailton von Seiten der Hamburger nicht verlängert worden war. (tso/ddp)

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