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Sport: Weit ist der Weg für die Deutschen

Mit den Altstars Hilde Gerg und Martina Ertl starten die Deutschen in die alpine Saison. In diesem Winter gibt es nur ein Ziel: Olympia.

Mit den Altstars Hilde Gerg und Martina Ertl starten die Deutschen in die alpine Saison. In diesem Winter gibt es nur ein Ziel: Olympia. "Mindestens eine Medaille bei den Spielen", wünscht sich Frauen-Trainer Wolfgang Maier. Das ist durchaus realistisch. Während den Frauen in allen vier alpinen Disziplinen Spitzenresultate zugetraut werden, müssen sich die Männer trotz WM-Bronze von Florian Eckert mühsam aus ihrem Leistungstal kämpfen. "Es ist noch ein weiter Weg bis zur Spitze", sagt Männer-Coach Martin Oßwald.

Angesichts der schwachen Vorstellungen der Vorjahre bekamen die deutschen Männer nur einen Startplatz für den Weltcup-Auftakt. Abfahrtsstar Eckert verlor die interne Qualifikation für den Riesenslalom gegen Alois Vogel aus Lohberg. "Das war ärgerlich", gibt Eckert zu.

Bei den Frauen überwiegt Optimismus. Die Verletzungssorgen des letzten Winters sind vergessen. Kombinations-Weltmeisterin Martina Ertl will Ende November wieder topfit sein. Ihre Meniskusoperation vier Wochen vor Saisonstart nennt sie angesichts des bisherigen Verletzungspechs einen "kleinen Eingriff". In Sölden dabei sind auch Regina Häusl und Hilde Gerg. Beide gehen nach ihren Beinbrüchen aus der Vorsaison mit Titan-Nägeln in den Knochen an den Start.

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