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Sport: Weltmeister lassen bitten

Berlin. Marcel Hacker reist erst heute an.

Berlin. Marcel Hacker reist erst heute an. Obwohl die Regattastrecke in Berlin-Grünau eigentlich wegen des Seitenwindes gewöhnungsbedürftig ist. Aber ein echtes Risiko ist die späte Anreise aus Kassel eigentlich nicht für Hacker. Er ist im Einer der klare Favorit bei den Deutschen Meisterschaften in Rudern, sein Sieg steht schon jetzt ziemlich sicher fest. Der 24-Jährige vom Casseler Frauen-Ruder-Verein ist eines der sportlichen Highlights bei dieser Meisterschaft, die am Freitag um 15 Uhr beginnt. Am Sonnabend beginnen die Vorläufe um 10 Uhr 30, am Sonntag finden dann ab 10 Uhr die Halbfinals und die Endläufe in Berlin-Grünau (Regattastraße, beim S-Bahnhof Grünau, Eintritt frei) statt. Hacker wurde im Einer Olympia-Dritter, bei der WM im September peilt er auch eine Medaille an.

Das Feld ist insgesamt ausgezeichnet besetzt. Diverse Olympiasieger und Weltmeister gehen auf die Strecke, darunter auch die Olympia-Dritte im Einer von Sydney, die Berlinerin Katrin Rutschow-Stomporowski, die in ihrer Bootsklasse als klare Favoritin gilt. Da aber noch viele Athleten um einen Platz in der Nationalmannschaft kämpfen, ist in diversen Bootsklassen mit harten und spannenden Duellen zu rechnen. Im Doppelzweiter gilt das zum Beispiel für die Auseinandersetzung zwischen Robert Sens (Berlin) und Christian Schreiber (Halle), die gegen Andre Willms (Magdeburg) und Andreas Hajek (Halle) kämpfen. Sens ist in diesem Jahr vom Riemen auf die Skulls umgestiegen. Auch der Deutschland-Achter hat seinen großen Auftritt: am Sonntag ab 16 Uhr 20 im Finale der Achter. Frank Bachner

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