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Sport: Wenn Alexis antwortet

Neulich wurde Wendell Alexis gefragt, ob er mit 37 Jahren nicht langsam zu alt sei für Basketball. "Die Antwort gebe ich auf dem Feld", hatte der US-Amerikaner von Alba Berlin daraufhin gesagt.

Neulich wurde Wendell Alexis gefragt, ob er mit 37 Jahren nicht langsam zu alt sei für Basketball. "Die Antwort gebe ich auf dem Feld", hatte der US-Amerikaner von Alba Berlin daraufhin gesagt. Am Mittwoch im Euroleague-Spiel bei Olympiakos Piräus (75:91) antwortete Alexis einmal mehr mit 18 Punkten in 16 Minuten. Dass es nicht noch mehr wurden, lag an den Schiedsrichtern, die ihm zu Beginn des dritten Viertels das vierte und fünfte Foul pfiffen. "Beide Fouls waren diskutabel", sagt Emir Mutapcic. Albas Trainer hatte seinen besten Mann nach dem vierten Foul auf dem Spielfeld belassen, weil Alba in dieser Phase den Anschluss verlor. "Er hat gesagt, dass er kein Foul mehr macht." Eine Minute später saß Alexis draußen. Allerdings sagt Mutapcic: "Sein Block gegen Forrest war sauber". Am Sonntag fliegt Alexis in die USA zu einer Zeremonie für seine Schwägerin, die bei dem Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September starb. Einen Tag vorher kann er in Gießen noch einmal auf dem Spielfeld antworten.

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