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WERDER BREMEN IN DER KRISE: Frings kritisiert seine Mitspieler

Die Aussprache wurde zur Standpauke. Zwölf Stunden nach dem 1:4-Debakel bei Hannover 96 kritisierten Clubchef Klaus Allofs und Trainer Thomas Schaaf die Fußball-Profis von Werder Bremen hart.

Die Aussprache wurde zur Standpauke. Zwölf Stunden nach dem 1:4-Debakel bei Hannover 96 kritisierten Clubchef Klaus Allofs und Trainer Thomas Schaaf die Fußball-Profis von Werder Bremen hart. „Wenn man zweimal so verliert, muss man sich Gedanken machen“, sagte Allofs nach der Krisensitzung. „Wir müssen jetzt Reaktion zeigen, wir müssen wieder besser werden.“ Am Samstag trifft Bremen auf den Hamburger SV. Konsequenzen soll es bei Werder trotz erst vier Punkten aus fünf Spielen vorerst nicht geben. „Es gibt keinen Grund, in Panik und Aktionismus zu verfallen“, sagte Allofs. Die zuletzt verletzten Per Mertesacker und Claudio Pizarro sollen gegen den HSV wieder mit von der Partie sein. Auf den verletzten Naldo muss Werder aber noch mindestens vier Wochen warten. Torsten Frings hatte noch in Hannover Teile der Mannschaft an den Pranger gestellt. „Einige Spieler nehmen sich zu wichtig, bei denen steht nicht die Mannschaft im Vordergrund“, klagte Frings. dpa

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