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Werder Bremen: Zehn Millionen Euro Verlust

Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat zum dritten Mal nacheinander ein Geschäftsjahr mit einem Minus abgeschlossen.

In dem am 30. Juni 2014 abgelaufenen Geschäftsjahr der Werder-Profigesellschaft betrug der Verlust 9,8 Millionen Euro. Das gaben die Bremer am Montagabend auf ihrer Jahreshauptversammlung bekannt.

„Wir haben es geschafft, den SV Werder so aufzustellen, dass wir uns ohne internationalen Wettbewerb finanzieren können. Es sind lediglich die Abschreibungen für Spielertransfers der Vergangenheit, die eine sichtbare Auswirkung auf die Bilanz verhindern. Diese Nachwirkungen werden wir aber bald überwunden haben“, sagte Werder-Chef Klaus Filbry.

Im vergangenen Jahr hatte das Minus in der Werder-Bilanz bei 7,9 Millionen Euro und davor sogar bei 13,9 Millionen Euro gelegen. Zum Stichtag 30. Juni 2014 weist die Werder GmbH & Co KG aA ein Eigenkapital in Höhe von 6,7 Millionen Euro aus. „Wir sind nicht arm und nicht reich. Wir sind gesund und liquide, wir verfügen über eine positive Eigenkapitalquote von 19 Prozent der Bilanzsumme“, sagte Filbry. In der Vorjahres-Bilanz wies Werder noch 16,5 Millionen Euro Eigenkapital aus. dpa

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