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Sport: Wieder zu Hause

Lienen bestritt für Gladbach 244 Bundesligaspiele

„Es ist ein bisschen wie Nachhausekommen“, sagte Ewald Lienen, als er gestern als Nachfolger von Hans Meyer von Borussia Mönchengladbach vorgestellt wurde. Zwischen 1977 und 1981 sowie von 1983 bis 1987 war Lienen bereits am Bökelberg angestellt, damals als „starker linker Stürmer“, wie sich Präsident Adalbert Jordan erinnerte. 244 seiner 333 Bundesligaspiele absolvierte Lienen in dieser Zeit für den Verein vom Niederrhein und erzielte 36 Tore. Sein größter Erfolg in jener Zeit war der Gewinn des UefaPokals 1979.

Vor genau zehn Jahren nahm der damals 39-Jährige seine erste Trainerstelle im Profibereich an. Anderthalb Jahre arbeitete als Chefcoach beim MSV Duisburg. Nach einem Engagement als Kotrainer unter Jupp Heynckes bei CD Teneriffa kehrte er 1997 in die Bundesliga zurück und trainierte knapp zwei Jahre lang Hansa Rostock. Kurz nach seiner Entlassung wurde er vom 1. FC Köln verpflichtet, den er aus der Zweiten Liga zurück in die Bundesliga führte, aber nach anhaltendem Misserfolg Ende Januar letzten Jahres gefeuert wurde. Seit vergangenem Sommer arbeitete er mit mäßigem Erfolg erneut bei CD Teneriffa, nun in Spaniens zweiter Liga, diesmal als Cheftrainer. dapo

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