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Wimbledon: Gleichberechtigung auf dem heiligen Rasen

Beim Traditionsturnier in Wimbledon werden die Gewinner in diesem Jahr erstmals über eine Million Euro erhalten. Ebenfalls neu: Die Damen bekommen gleich viel Preisgeld wie die Herren.

London - Wimbledon hat das Preisgeld für das bedeutendste Tennisturnier der Welt um knapp neun Prozent erhöht. Die Sieger im Einzel bei dem einzigen Grand-Slam-Turnier auf Rasen (25. Juni bis 8. Juli) bekommen einen Scheck über 1,03 Millionen Euro. Das gilt sowohl für die beste Spielerin als auch den besten Spieler, denn erstmals in der Geschichte der Traditionsveranstaltung im All England Club kassieren auch die Damen das gleiche Preisgeld.

Im Vorjahr hatte der Schweizer Roger Federer 946.381 Euro kassiert; Amelie Mauresmo aus Frankreich bekam 903.036 Euro. "Mehr Preisgeld gibt es nirgendwo; bei keinem Turnier auf der Welt", sagte der Chairman des All England Clubs, Tim Phillips. Insgesamt ist das Turnier mit 16.620.275 Euro dotierte. (tso/dpa)

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