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Sport: „Wir können ein, zwei Bier trinken“

Herthas Stürmer Artur Wichniarek über echte und falsche Tore

Artur Wichniarek, der Stadionsprecher hat Ihnen heute zwei Tore zugeschrieben.

Ja, aber das erste Tor ging nicht auf mein Konto. Das war ein Eigentor von Sebastian Kehl.

Ihr Treffer zum 4:1 fiel dann aber zu einem ganz wichtigen Zeitpunkt. Dortmund war da dem Anschlusstor zum 2:3 ganz nah.

Marcelinho hat mir bei unserem Konter den Ball gut und schnell vorgelegt. Und ich habe die Nerven behalten.

Es sah so aus, als würden Sie den Ball verstolpern.

Mag sein, aber ich hatte das Tornetz im Auge. Und da war ich mir sicher, dass der Ball rein gehen würde.

Vielleicht auch, weil Sie wussten, dass Dortmunds Torhüter Guillaume Warmuz nicht seinen besten Tag erwischt hatte?

Über dessen Leistung möchte ich mich nicht äußern.

Nach Ihrer Auswechslung wurden Sie von den Fans mit „Artur“-Rufen gefeiert.

Diese Rufe haben mir sehr gut getan. Es gab in dieser Saison nicht viele Spiele, bei denen ich gefeiert wurde.

Kann Hertha nun in Ruhe der Abstiegsfrage entgegensehen?

Wir können jetzt ein, zwei Bier trinken, aber wir müssen auf dem Boden bleiben. Drei Punkte brauchen wir noch.

Das Gespräch führte Klaus Rocca.

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