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WM-Boykott 2018: Skripnik widerspricht Klitschko

Werder Bremens ukrainischer Trainer Viktor Skripnik hat seinem Landsmann Vitali Klitschko im Hinblick auf einem möglichen WM-Boykott 2018 widersprochen.

„Ein Boykott wäre das Letzte, was passieren muss, damit Frieden herrscht“, sagte Skripnik in der „Sport Bild“ (Mittwoch) zur Fußball-Weltmeisterschaft in vier Jahren in Russland. Der frühere Profiboxer und heutiger Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko hatte wegen des Bürgerkriegs in der Ukraine und des Konflikts mit Russland einen WM-Boykott zur Diskussion gestellt.

„Wenn unser östlicher Nachbar weiter Terroristen unterstützt und Waffen liefert, kann ich mir nicht vorstellen, 2018 zur WM zu fliegen“, sagte der ehemalige Boxweltmeister im August. Der frühere Fußball-Profi Skripnik, seit kurzem Werder-Chefcoach, will Sport und Politik aber trennen: „Ich bin überzeugt davon, dass die Sportler aus Russland nichts mit den politischen Entscheidungen zu tun haben.“ (dpa)

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