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Sport: WM-Finale 1966: Wembley-Tor doch nicht drin?

Englands drittes Tor gegen Deutschland im WM-Finale von Wembley 1966 war sogar nach Ansicht des Torschützen Geoff Hurst möglicherweise gar kein Tor. "Die Deutschen hatten das Gefühl, dass ihnen der angesehenste Preis im Weltfußball gestohlen worden war.

Englands drittes Tor gegen Deutschland im WM-Finale von Wembley 1966 war sogar nach Ansicht des Torschützen Geoff Hurst möglicherweise gar kein Tor. "Die Deutschen hatten das Gefühl, dass ihnen der angesehenste Preis im Weltfußball gestohlen worden war. Vielleicht war das geschehen", schreibt Sir Geoff Hurst in seinem Buch "1966 And All That". "Nachdem ich jahrzehntelang alle Argumente gehört und die Zeitlupenwiederholung Hunderte von Malen im Fernsehen gesehen habe, muss ich einräumen, dass es so aussieht, als habe der Ball nicht die Linie überschritten." Der Schweizer Schiedsrichter Gottfried Dienst hatte seinerzeit nach Beratung mit dem russischen Linienrichter Tofik Bachramow auf Tor entschieden.

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