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WM Hymnen: WM Hymnen

Heute: Nordkorea Ach’imÿn pinnara, auch Aegukka (Vaterlandslied) genannt, hört man zum ersten Mal bei einer WM. 1966, als Nordkorea schon einmal teilnahm, haben die britischen Ausrichter, um diese Hymne zu verhindern, lieber gar keine gespielt.

Heute: Nordkorea

Ach’imÿn pinnara, auch Aegukka (Vaterlandslied) genannt, hört man zum ersten Mal bei einer WM. 1966, als Nordkorea schon einmal teilnahm, haben die britischen Ausrichter, um diese Hymne zu verhindern, lieber gar keine gespielt. Stattdessen gab es vor den Spielen Marschmusik. Erst als Nordkorea im Viertelfinale ausschied, gab es wieder Hymnen.

Die erste der beiden Strophen geht so:

„Lass die Morgensonne über das Gold und Silber dieses Landes scheinen,

Dreitausend Meilen erfüllt mit dem Reichtum der Natur,

Mein wunderschönes Vaterland.

Das Verdienst eines weisen Volkes

brachte eine großartige Kultur hervor

mit einer Geschichte, fünf Zeitalter lang.

Wir wollen uns mit Körper und Geist hingeben,

Um dieses Korea auf ewig zu unterstützen.“

Die dreitausend koreanischen Meilen aus der zweiten Zeile (etwa 1200 Kilometer), stehen für die Nord-Süd-Ausdehnung der Halbinsel.

Neben den offiziellen Hymnen repräsentiert das Volkslied "Arirang", im Süden und Norden gleichermaßen populär, inoffiziell das vereinigte Korea. Das Lied handelt von Trennung, Abschied und Sehnsucht. Ein Mann verlässt seine Frau, um auf den Berg Arirang zu gehen, einen Ort, den niemand kennt. Die Frau sehnt sich nach ihrem Gatten. TF

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